Rehbock

Hegering Barsinghausen

  • Mitglieder

    Mitgliederanzahl: 182

  • Größe

    Gesamtfläche: 8100 ha

  • Reviere

    Bantorf, Barsinghausen, Egestorf, FA Saupark Bückethaler Landwehr, FA Saupark „Großer Deister“, FA Saupark Kappenberg, Gehrden, Gehrden EJ, KFA Westerhof „Barsinghausen“, Kirchdorf, Langreder, Leveste, Leveste EJ, Winninghausen-Hohenbostel

  • Wildarten

    Rotwild, Schwarzwild, Rehwild, Fuchs, Waschbär, Nutria, Graugans, Stockente


Die Rehkitzretter im Einsatz!

  • Total Anzahl Felder

    110

  • Total Feldfläche

    440ha

  • Anzahl Einsatztage

    25

  • Anzahl Rehkitze

    97


Nachrichten

  • Dr. Wolfram Klöber Freitag, 10. Mai 2024 von Dr. Wolfram Klöber

    Barsinghausen / Gehrden

    Summen für Rehkitze

    Wenn jetzt schon mit den ersten Sonnenstrahlen auf Feldern und Wiesen summt, sind das zur Zeit nicht die ersten Insekten, sondern die Rehkitzretter. Vor jeder Mahd besteht die Pflicht, das entsprechende Flurstück nach Rehkitzen abzusuchen oder beim Mähen entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Der Hintergrund ist, dass die Rehkitze in den ersten Wochen ihres Lebens keinen Fluchtreflex haben. Sie vertrauen darauf, dass sie gut getarnt nicht im Gras entdeckt werden. Hier helfen die Rehkitzretter im Bereich Barsinghausen und Gehrden unter der Leitung von Philipp Hölzl und Ole Gosslar in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Revierinhabern. Im letzten Jahr konnten so fast 100 Rehkitze vor dem Mähtod gerettet werden. Dabei werden sie ohne direkten Hautkontakt vom Menschen in eine Kiste gesetzt und an den Rand der jeweiligen Wiese wieder abgelegt. Später wird sie von ihrer Mutter dort wieder gefunden. Am Freitag, den 10. Mai konnte jetzt das erste Kitz in Leveste entdeckt und gerettet werden. Jetzt ist die Leinenpflicht für alle Hundebesitzer besonders wichtig.

    Fotos: Philipp Hölzl

  • Mario Roth Sonntag, 5. Mai 2024 von Mario Roth

    Parkplatz am Forsthaus Argestorf

    Die Pilz-Lehrwanderung des Hegering Barsinghausen

    Termin am 31.08.2024

    Für jeden Jäger ist es von größter Bedeutung, den Wald mit Respekt und Achtsamkeit zu erkunden. Dies schließt nicht nur die Jagdausübung selbst ein, sondern auch das Erkunden der vielfältigen Schätze des Waldes, wie beispielsweise Pilze. Die Pilz-Lehrwanderung des Hegering Barsinghausen legt daher besonderen Wert auf diese behutsame Herangehensweise. Unsere erfahrenen DGfM-Pilzcoaches, Dennis Krajewski und Corinna Friedrich, betonen die Wichtigkeit, beim Sammeln von Pilzen Rücksicht auf das Wild zu nehmen. Durch achtsames und respektvolles Vorgehen wird vermieden, das Wild unnötig zu stören oder seinen Lebensraum zu beeinträchtigen. Während der Lehrwanderung lernen die Teilnehmer nicht nur, Pilze sicher zu identifizieren, sondern auch, wie sie dies auf eine Weise tun können, die die Tierwelt ungestört lässt. Denn ein bewusstes Handeln im Wald trägt nicht nur zum Erhalt des ökologischen Gleichgewichts bei, sondern ermöglicht auch eine harmonische Koexistenz von Mensch und Tier. Mit praktischen Übungen und vielen hilfreichen Informationen sensibilisiert die Lehrwanderung die Teilnehmer für die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur. So wird nicht nur das Wissen über Pilze vertieft, sondern auch das Bewusstsein für die Schutzwürdigkeit des Lebensraums Wald geschärft. Treffpunkt: Parkplatz am Forsthaus Argestorf Uhrzeit: 09:00 – 13:00 Uhr Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Unkostenbeitrag: 20 Euro Anmeldung hier klicken

  • Dr. Wolfram Klöber Sonntag, 14. April 2024 von Dr. Wolfram Klöber

    Barsinghausen / Gehrden

    Neue Krankheit bei einem Wildschwein in Schaumburg entdeckt

    Bei einem Wildschwein im Landkreis Schaumburg soll der Duncker´sche Blutegel entdeckt worden sein. In diesen Fällen muss das Fleisch vollständig durchgegart werden. Der Duncker’sche Muskelegel ist ein Zwischenstadium (Mesozerkarie) des parasitisch lebenden Saugwurms Alaria alaria, das bei fleischhygienischen Routineuntersuchungen bei Wildschweinen zufällig entdeckt wurde. Alaria alata ist ein Darmparasit bei Füchsen und Marderhunden, dessen Eier mit dem Kot dieser Wirtstiere ausgeschieden werden. In gewässernahen Bereichen werden die Eier von Wasserschnecken mit der Nahrung aufgenommen und entwickeln sich zu Larven (Zerkarien), die dann diesen ersten Zwischenwirt verlassen und in Kaulquappen eindringen. In diesem zweiten Zwischenwirt entwickeln sich die Mesozerkarien. Der Parasitenzyklus schließt sich, wenn ein Endwirt z.B. Marderhund diese Mesozerkarien mit dem Beutetier aufnimmt und sich dieses zweite Larvenstadium in seinem Darm zum adulten Saugwurm entwickelt. Werden Schnecken mit Zerkarienstadien vom Wildschwein gefressen, entwickeln sich diese Larven im Wildschwein zu Mesozerkarien, die sich im Muskelgewebe festsetzen und dann als Duncker’scher Muskelegel bezeichnet werden. Werden larvenverseuchte Rohfleischprodukte vom Menschen konsumiert, durchbohren die Mesozerkarien die menschliche Darmwand und werden zur gewebeschädigenden Wanderlarve. Diese Erkrankung wird dann als larvale Alariose bezeichnet und kann beispielsweise zur Erblindung führen. 

    Vergleiche das Bundesinstitut für Risikobewertung

    Vergleiche Bericht in der Pirsch von 2020

  • Kim Bierbrauer Samstag, 13. April 2024 von Kim Bierbrauer

    Schneeren

    Übungsschießen macht den Meisterschützen

    Bei schönstem Wetter und besten Bedingungen waren auch in diesem Jahr wieder rund 30 Schützen beim alljährlichen Übungsschießen auf dem Schießstand in Schneeren dabei. Hier konnten sowohl die Mannschaften für die anstehende Kreismeisterschaft trainieren als auch jeder der seine Fähigkeiten mit der Waffe verbessern wollte, oder einfach Spaß an der Gesellschaft mit Gleichgesinnten hatte. Tipps und Tricks der erfahrenen Schützen halfen so manchem Einsteiger, sich in den jagdlichen Disziplinen zu verbessern. Wer wollte, konnte an diesem Tag seinen Schießnachweis mit Büchse und Flinte - auf den laufenden Keiler und die Wurfscheiben - für das laufende Jagdjahr erwerben.

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